Eva-Maria Lerchenberg-Thöny

 

Weitere Mitarbeiter

Tänzer

Das Ensemble am Tanztheater des Staatstheaters Braunschweig


 
Gino Abet

Gino ist ein Kind aus dem sonnigen Italien. Studiert hat er an der Scuola di Ballo del Teatro San Carlo di Napoli und weiteren Institutionen. Nach Engagements beim Balletto del Centro mit ausschließlich italienischen Choreographen (Paolo Nocera, Alba Buonandi, Attilio Ruoppoli, Monica Moraldo) ist Braunschweig nun sein erstes deutsches Abenteuer. Warum er tanzt? Gino, gutgelaunt: „Wenn ich tanze, fühle ich mich körperlich gut. Mehr noch, zu tanzen, das gibt mir ein Selbstwertgefühl.“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Mariella Argay

Mariella ist der „ansehnliche“ Beweis, dass Helvetia mehr zu bieten hat als seine soliden Schweizer Fränkli, Präzisionsuhren oder den international verzehrten Löcherkäse. Ihre Ausbildung erhielt sie direkt am Theater Basel, einem Haus mit langer Ballett- und Tanztradition. Dort tanzte sie auch. Aber warum überhaupt? Darum: „Bewegung fasziniert mich einfach. Und Tanz bedeutet für mich eine unbegrenzte Ausdrucksmöglichkeit.“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Marcel Behn*

Marcel Behn, Jahrgang 1989, erhielt ab seinem fünften Lebensjahr Unterricht in klassischem Tanz. Als Gymnasiast intensiviert er seine Tanzausbildung, vor allem im Ballettförderzentrum Nürnberg e. V. In den anspruchsvollen Vorstellungen des Ballettfördervereins holt er sich die ersten Bühnenerfahrungen. 2006/2007 gewinnt er Silber und Bronze bei den Ballettwettbewerben von Biarritz und München und gastiert auch bereits am Staatstheater Nürnberg. Als Gast in Daniel Goldins Tanztheater an den Städtischen Bühnen Münster kann er seine Fähigkeiten als zeitgenössischer Tänzer-Darsteller beweisen. Nach seinem 2008 abgelegten Abitur startet er nun voll durch als professioneller Tänzer und ist mit seiner Partie in „Don Quijote&lbdquo; zum ersten Mal im Tanztheater Braunschweig zu erleben.

Aktuelle Stücke:

José Caba

Der Bolivianer hat an der Escuela del Ballet Official studiert. Vom Ballet Bolivia und dem Municipal Ballet Sucre wagt er dann den Sprung zum Ballet West, einer rührigen Truppe im amerikanischen Salt Lake City. Obgleich zögerlich zwischen seinem Spanisch und den Fremdsprachen Englisch und Deutsch, formuliert er sein Tanzverständnis fast philosophisch: „Tanz ist wie Weiterleben im Leben selbst.“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Wo geht' s hier nach Panama?
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Jaroslav Cernuska

Jaroslav stammt aus der Slowakei. Beworben hat er sich am Konservatorium in Bratislava, weil der Stundenplan auch Fechten und Schwimmen verhieß. Aber Jaroslav entdeckte: es gab weder Degen noch den ersehnten Swimming-Pool – stattdessen nur hartes Training. Aber irgendwann während der Laufbahn vom Slowakischen Nationaltheater über die Wiener Staatsoper an die Staatstheater Hannover und Braunschweig hat er doch den Sinn und Zweck seines Tänzerdaseins gefunden – in seiner Liebsten Züleyha: „Sie mag, was ich tue und wie ich es tue. Sie ist stolz auf mich, und ich bin stolz, dass ich mit ihr zusammen sein kann.“

Aktuelle Stücke:

Marc Cloot

Marcs Weg als Tänzer war bereits vorgezeichnet.- seine Mutter stammt aus einer alten spanischen Flamenco-Tänzer Familie. Ausgebildet an der Königlichen Ballettschule, Antwerpen erhält der Eleve bereits in Schulaufführungen, in denen er in Stücken u. a. der bekannten Pädagogin und Choreographin Jeanne Brabants und dem international renommierten Madrider Ballettchef Nacho Duato eingesetzt ist, seine Bühnenpraxis. 1997 im Königlichen Ballett von Flandern, Antwerpen, unter dem hoch angesehenen Robert Denvers engagiert, hat Marc die Gelegenheit, stilistisch ganz unterschiedliche Choreographien zu tanzen: „Romeo und Julia&lbdquo; und „Die drei Musketiere“ von dem international als Tänzer, Choreograph und Ballettdirektor geschätzten André Prokovsky, „The Four Temperaments“ des großen Neoklassik-Meisters George Balanchine und viele Handschriften mehr bis hin zu der des belgischen „enfant terrible“ Jan Fabre. 2003 wechselt Marc zu Stephan Thoss´ modern ausgerichtetem Ballett der Staatsoper Hannover und tanzt dort auch zu Arbeiten von Nachwuchstalent Marko Goecke. Nach ausgedehnten Tourneen als freischaffender Tänzer durch Europa, die USA und Asien bereichert Marc seit Sommer 2008 das Tanztheater Braunschweig. „Tanzen ist eine wunderschöne Art sich auszudrücken. Der Tanz ist eine Sprache, die jeder versteht.“, schwärmt der Hispano-Belgier.

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Adriana Rodrigues De Souza

In ihrem schönen Lachen leuchtet auch immer etwas von der Sonne Brasiliens. Aber für Adriana gab es Wichtigeres als Sonnenanbetung und Körperkultur an der Copacabana. Sie studierte an der Royal Academy of Dancing in Sao Paulo, setzte im „grand jeté“ über den großen Teich, um am Staatstheater in Kassel und am Landestheater in Coburg unter Henning Paar, Mike Salomon und Eva-Maria-Lerchenberg-Thöny das zu tun, was sie ganz intuitiv schon „als kleines Mädchen überall, mit und ohne Musik“ machte: tanzen. Heute weiß sie sehr genau, warum sie tanzt: „Weil Tanz ein Sport ist, eine Leidenschaft. Weil er Spaß macht, befreit. Tanzen macht meine Seele fit. Tanzen hat auch Anteil an meiner persönlichen Entwicklung. Auf eine besondere Art ist es ein Weg, mich selbst und die Welt besser kennenzulernen.“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Ferdinand Holeva

Auch Ferdinand Holeva aus der Slowakei dachte: doppelt ausgebildet hält besser und besuchte nach dem Konservatorium im heimatlichen Kosice noch das Konservatorium im tschechischen Brno. Während seiner Engagements an den Nationaltheatern beider Länder, am Tiroler Landestheater Innsbruck und Pfalztheater Kaiserslautern hat Ferdinand unter anderem mit den Tanzchefs und Choreographen Pavel Smok, Eva-Maria Lerchenberg-Thöny, Richard Wherlock und Jochen Ulrich gearbeitet. Jetzt ist er glücklich am Staatstheater Braunschweig, denn Ferdinand gesteht: „Ich tanze, weil ich das Theater immer geliebt habe.“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Daniela Indrizzi

Ausgebildet am Lyceum di Danza Mara Fusco, an der renommierten London Contemporary School und dem Aterballetto, kann die blonde Italienerin bereits auf eine Reihe interessanter Engagements in Neapel, Mailand und unter Jochen Ulrich in Innsbruck und Linz zurückblicken. Zum Tanz „verführt“ wurde Daniela schon als kleines Mädchen – durch das hübsche bauschige Ballerinen-Tutu. Ihre kindliche ästhetische Faszination ist längst gereift zur existenziellen Erkenntnis: „Tanz ist mein Leben“.

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Wo geht' s hier nach Panama?
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Roman Katkov

Aus Estland, einem kleinen, aber hochinteressanten und ehrgeizigen Land, kommt Roman. Nach der Tallin Ballet School schafft er es an die illustre Waganowa Ballettakademie in St. Petersburg, tourt anschließend mit der Makarov Ballet Company um die ganze Welt. Dann zog es ihn nach Deutschland, an die Theater von Zwickau und Coburg. Bei Roman hat die Mama Schicksal gespielt. Sie brachte ihren Sohn zum Ballettunterricht, damit er das werden konnte, was sie für sich so sehr, aber vergeblich gewünscht hatte. Roman nachdenklich im Rückblick: „Mit elf hatte ich keine Ahnung, was Ballett überhaupt ist. Aber dann bin ich so ganz selbstverständlich in den Tänzerberuf hineingewachsen, dass ich mich nie gefragt habe: Warum mache ich das? Ich wusste ganz einfach, dass ich diesen Weg gehen muss, bis zum Ende...Und hoffentlich wird auch das Ende schön sein.“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Wo geht' s hier nach Panama?
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Jiri Kobylka

Jiri ist Tscheche. Vom Konservatorium in Brno wurde er gleich an das dortige Nationaltheater engagiert, wechselte dann ans Nationaltheater Bratislava. Die folgenden Stationen waren das Tiroler Landestheater Innsbruck, die Städtischen Bühnen Augsburg und das Staatstheater am Gärtnerplatz/BallettTheater München. Mit seiner starken klassischen, dennoch für andere Stile flexiblen Technik ist Jiri immer hundertprozentig bei der Sache, ob in Choreographien von Jochen Ulrich, Philip Taylor oder Eva-Maria Lerchenberg-Thöny und anderen. Und obgleich er schon lange im deutschsprachigen Raum arbeitet, hat er seinen trockenen tschechischen Humor bewahrt. Nicht nur auf der Bühne in schauspielnahen Tanztheaterstücken. Auch im Leben. Auf die Frage „Warum tanzt du?“ von ihm nur ein minimalistisches: „Ich muss...“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Sandra Munoz Lopez

Ins Ausland, und das so früh wie möglich, dachte Sandra. Schon für die Ausbildung geht die Spanierin an die renommierte Ungarische Tanzakademie in Budapest, nimmt dann ein Engagement beim Art Ballet im spanischen Valencia an, wechselt ans Landestheater Eisenach und ist dann Gastsolistin in Regensburg. Sie tanzt Stücke von Choreographen unterschiedlicher Stilrichtung, unter anderem von Miroslav Fila und Tomasz Kajdansky, letzterer ein Tanzschöpfer, dem es um unmittelbare Aussage und Ausdruck geht. Sandra, die mit spitzbübischem Blick der Welt entgegen tritt, tanzt: „Weil es mir Spaß macht. Und wenn ich nach der Vorstellung merke, wie die Zuschauer unsere Arbeit als Tänzer schätzen, dann empfinde ich eine große Zufriedenheit.“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Irineu Marcovecchio

Irineu wurde in Ribeirao Preto, Bundesstaat Sao Paulo, Brasilien, geboren, ist laut Pass Italiener, seiner Laufbahn zufolge aber einfach -- Weltbürger. Zur Abrundung seiner Ausbildung in Brasilien geht er an Maurice Béjarts renommierte Mudra Schule in Brüssel, hat neben den klassischen Stunden auch Unterricht in den modernen Tanz-stilen. Danach ist er zwölf Jahre engagiert im Balé da Cidade de Sao Paulo, tanzt Choreographien unter anderem von Oscar Araiz, der auch mehrere Jahre das Genfer Ballett leitete und von Rodrigo Perdeneiras, Chef und Meisterchoreograph der erfolgreichen Compagnie Grupo Corpo. In Choreographen-Werkstätten entwirft Irineu auch selbst schon Stücke. Zwischen 1993 und 2003 tanzt er im Choreographischen Theater von Johann Kresnik in Bremen und Berlin, in der Ismael Ivo Company auf großer Tournee und im Choreographischen Theater von Pavel Mikulastik in Bonn. 2004 wirft sich Irineu, neue Aufgaben suchend, in die freiberufliche Laufbahn. Im Raum Bonn/Köln ist er drei Jahre lang als Tänzer und Mitarbeiter von einem halben Dutzend Projekten der freien Szene aktiv. Nebenbei nimmt er an Fortbildungskursen in der weltberühmten russischen Waganowa-Ballettmethodik teil, um auch ein pädagogisches Standbein zun haben. 2008 holt die Chefin des Tanztheaters Braunschweig Eva-Maria Lerchenberg-Thöny den erfahrenen Tänzer doch wieder in ein etabliertes Ensemble zurück. In ihren „Jagdszenen&lbdquo; war Irineu bereits auf der Bühne des Braunschweiger Theaters zu sehen. Wer so lange und so viel getanzt hat, obendrein eine so breite Palette von Stilen, der kann seine Beziehung, seine Liebe zum Tanz knapp auf den Punkt bringen. „Tanz“, Irineu mit sphinxischem Lächeln, „ist die Verbindung zur Mutter Erde.“

Aktuelle Stücke:

Krisztina Pasztory

Vom Kunstturnen bei VASAS-SC Budapest über die Münchner Ballettakademie /Heinz-Bosl-Stiftung zum Tiroler Landestheater Innsbruck, später an die Städtischen Bühnen Augsburg, Arbeit mit namhaften Choreographen in München, das ist, verkürzt, der Weg der gebürtigen Ungarin. Choreografisch war sie bereits in Innsbruck am Tiroler Landestheater tätig, in Braunschweig choreografierte sie für das Tanztheaterprojekt „Endstation Straße“ und zeigt mit „Le jour de l'ouverture“ im Stück „Beziehungen“ ihre zweite Choreografie für das Staatstheater Braunschweig. Getanzt hat Krisztina bei stilistisch unterschiedlichen bis gegensätzlichen Tanzschöpfern: Modern Dance amerikanischer wie europäischer Prägung, schauspielnahes Tanztheater und schräge choreographische Experimente der freien Tanzszene mit Felix Ruckert. Es überrascht da nicht, wenn sie sagt: „Tanz ist für mich eine herausfordernde Kunstform – bedeutet schwere Arbeit, oft Schmerzen, aber auch viel Freude“".

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Jana Ritzen

Hellwachen Blicks hat sich Jana an zwei Elite-Institutionen, der Stuttgarter John Cranko Schule und John Neumeiers Hamburger Ballettschule, ihre Ausbildung geholt. Und an den Theatern in Kiel, Kassel und Braunschweig hat sie unter verschiedenen Choreographen (u.a. Henning Paar, Detlev Alexander, David Williams, Nora Schott) ganz unterschiedliche Handschriften kennengelernt. Aus diesen Kopf- und Körpererfahrungen ihre Einsicht: „Tanz ist eine Möglichkeit, Unaussprechliches auszudrücken“.

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
David Roßteutscher

Der 25jährige David Roßteutscher hat seine Tanz-Ausbildung an der renommierten Mannheimer Hochschule für Musik und Darstellende Kunst absolviert. Von 2005 bis 2007 war er Mitglied des BallettTheaters am Münchner Gärtnerplatztheater. Dort hatte er die Chance, nicht nur Stücke seines Tanzchefs Philip Taylor zu tanzen, sondern auch Werke bekannter Choreographen wie Richard Alston, Jorma Uotinen und Birgit Scherzer. Nebenbei gastierte er im Ballettensemble am Staatstheater Karlsruhe unter der Leitung von Birgit Keil, die ihn während seiner Ausbildung auch mit einem Stipendium ihrer Birgit Keil Stiftung gefördert hatte. Erstmals Gast des Braunschweiger Tanztheaters, wird seine kraftvolle klassische Technik und seine starke körperliche Bühnenpräsenz im neuen „Don Quijote“-Ballett ein Gewinn sein.

Aktuelle Stücke:

Mamiko Sakurai

Wenn Mamiko jemanden anschaut, fühlt sich derjenige unmittelbar im Land des Lächelns. Sie ist zwar in einem Dezember geboren, aber um sie herum ist auch im Winter so ein Leuchten von Kirsch- und Mandelblüten. Schon mit drei Jahren trippelt sie ihre ersten Tanz-Schritte in einem Ballettstudio. Nach diesem Baby-Ballettunterricht – Mamiko weiß schon früh, was sie will – lernt sie ab ihrem fünftem Lebensjahr die schwierige Kunst des klassischen Tanzes in weiteren vier Ballettschulen in ihrer Heimat Japan. Mit 19 Jahren und der „stählenden“ Erfahrung von zwei Ballettwettbewerben fühlt sie sich sicher genug für den letzten Schliff in der Staatlichen Ballettschule Berlin. Als Bachelor-Studentin tanzt sie dort George Balanchines neoklassisches „Serenade“ und eine moderne Choreographie von Marc Bogaerts. Zur Zeit ist sie Praktikantin am Tanztheater Braunschweig. Auf die Frage, warum sie tanze, sagt sie mit ihrer sanften Ernsthaftigkeit: Es bringt mir sehr viel, ich kann davon lernen und mein Leben würde ohne Tanz ganz anders, sicher negativer aussehen. Ich mag den Kontakt zum Publikum und hoffe, das, was ich beim Tanzen fühle, dem Zuschauer vermitteln zu können.

Aktuelle Stücke:

Aya Sone

Japan – das „Land des Lächelns“, aber auch der Begeisterung für europäische klassische Musik und Tanz. Schon im zarten Alter von vier nimmt Aya Unterricht an der Kyoto Ballet Academy, dann an der Sakon Sashiko Ballet School, in deren Compagnie sie auch als Tänzerin beginnt. Beim schwedischen Cullberg Ballett und beim Nederlands Dans Theater vervollkommnet sie sich im Modern Dance, um dann Engagements beim dänischen Nordern Danstheater und beim Ballett Chemnitz unter Thorsten Händler anzunehmen. Für die harten körperlichen Anstrengungen, die der Tanz ihr abverlangt, fühlt sie sich belohnt, wenn: „dem Zuschauer die Vorstellung gefallen hat, wenn er von uns berührt worden ist. Dann empfinde ich eine große Freude und Zufriedenheit.“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Pavel Stoiko

Pavel wurde 1977 in Minsk, Hauptstadt, Wirtschafts- und Kulturmetropole Weißrusslands, direkt in seine Künstlerlaufbahn hinein geboren. Er hatte das Glück schon als Kind an der Seite seiner Mutter, das Theaterleben fühlen, kennen und lieben zu lernen. Als Ballerina arbeitete sie 22 Jahre erfolgreich am Großen Theater Minsk. Gleich nach Beendigung seiner Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Minsk tanzte auch Pavel dort. Dann lockte ihn fremdes Terrain. Er wechselte an das Musical Theater Warschau, dann an das Große Theater Lodz und gehört seit der Saison 2007/2008 zum Tanztheater Braunschweig. Er verriet: „Ich tanze, weil mir der Tanz, die Bewegung mit meinem Körper, eine Möglichkeit gibt, meine Persönlichkeit auszudrücken und weiter zu entwickeln.“

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen
Kira Wortmann

Kira hat sich an der Kölner Hochschule für Musik für den Beruf der Tänzerin gerüstet. Erste Profi-Station war das Aalto-Theater Essen, gefolgt von einem Engagement bei der Brasilianerin Deborah Colker für eine Europa-Tournee. Ob Reise in andere Länder oder Bewegung im Raum, für Kira ist: „Tanz eine universelle Sprache, die ohne Worte verständlich ist und so Grenzen überwinden kann“.

Aktuelle Stücke:

  • And I love you so...?
  • Jagdszenen
  • Bluthochzeit/Yerma
  • Don Quijote
  • Beziehungen

Weitere Mitarbeiter

Tanzdirektion: Eva-Maria Lerchenberg-Thöny
Produktions Assistenz: Andrea Svobodova
Assistenz: Jiri Kobylka
Dramaturgie: Rebecca Egeling
Org. Mitarbeit: Ulrike Behnsen
Consulting: Jochen Hahn
Trainingsleiter: Andrea Svobodova; Rosario Cardettino*, Miguel Cartagena*, Leda Fernandez*, Mirco Fila, Susanne Fromme*, Roman Katkov, Martin Meng*, Antonin Michna
Repetitor: Lance David Williams

*Gäste/Gasttänzer
© 2009 Eva-Maria Lerchenberg-Thöny